Um den Wert der eigenen Immobilie zu ermitteln sich die Hilfe eines Makler oder eines Kreditinstitut zu bedienen, selbst wenn man jahrzehntelang Kunde des Kreditinstitut ist, ist schlichtweg falsch.
Makler:
In der Regel ist dem Makler an einem raschen Verkauf gelegen, da nur in diesem Augenblick die Maklerprovision anfällt, vorab sind es nur Kosten welche anfallen,wie z.B. Zeitungsinserate oder online Werbung bei den gängigen Immobilienportalen.
Somit wird dem potenziellen Käufer auch mitgeteilt, dass der Verkäufer natürlich mit sich noch handeln lässt.
In der Regel für den Käufer ein gutes Geschäft, trotz Maklerprovision, aber ein Minusgeschäft für den Verkäufer.
Mitarbeiter eines Kreditinstitutes:
Da sich im laufe der Jahre, auch bedingt durch die niedrigen Zinsen, dass Geschäftsmodell der Kreditinstitute verändert hat und der klassische Berater immer mehr zum Verkäufer wird, besteht natürlich auch für diesen Mitarbeiter der Druck so rasch wie möglich beim wöchentlichen Gespräch mit einem Vorgesetzten den Verkauf einer Immobilie bekannt zu geben, so dass die Zahlen stimmen.
Somit wird auch hier nicht im Sinne des Verkäufer gehandelt.
Nochmal zu meinem Bekannten zurück, wie oben beschrieben hatte er in früheren Jahren alle Immobilien mit gutem Gewinn verkauft.
In der damaligen Zeit waren die Zinsen noch auf einem hohen Niveau und die Banken haben in 1. Linie durch ihr Hauptgeschäft genügend Geld verdient, der Immobilienverkauf ging so nebenbei mit.