Ein Hund namens Money, oder wie kann man besser die Finanzwelt spielerisch erklären ?

Heute wieder mal eine kleine Geschichte zum Thema Finanzen, vor längerer Zeit bin ich auf das Buch von Bodo Schäfer, „Ein Hund namens Money*“ gestoßen.

Ich habe schon mehrere Bücher von ihm gelesen und finde diese sehr gut geschrieben und mir bringen diese etwas zu meinem Thema der Geldanlage.

Vom Titel war ich vorerst überrascht, da es doch wie ein Kinderbuch auf den 1. Blick auf mich wirkte und ich Bodo Schäfer Finanzbücher  in Verbindung brachte.

Dieses Buch ist weit mehr als ein reines Kinderbuch, es zeigt auf spielerische Art aus der Sicht eines kleinen Mädchens wie man mit Finanzen umgehen sollte.

Ganz automatisch konnte ich mich in verschiedenen Absätzen wiederfinden.

Die Bewertungen auf Amazon spiegeln dies auch wieder, wenn man als Erwachsener dieses Buch angefangen hat zu lesen, wird man ganz sicher dieses Buch bis zum Ende weiterlesen und dieses Buch später mit gutem Gewissen seinen Kindern und auch Patenkindern weitergeben.

Leider ist es auch heute im Jahr 2022 so, dass in der Schule die finanzielle Bildung nicht im Stundenplan einen hohen Stellenwert besitzt.

Eine Bewertung auf Amazon besagt, würde in jungen Jahren dieses Buch den Kindern ( ab 8- 10 Jahren ) / Jugendlichen näher gebracht werden, müsste es kein Hartz 4 geben.

Ich persönlich vertrete auch diese Meinung.

Vor etwa 4 Jahren hatte ich mit dem Sohn von meinem Cousin gesprochen, er war damals 15 Jahre alt und er hat gerade sein Praktikum bei einer Bank in Rüsselsheim absolviert.

Aktien und Aktienfonds waren bis zu diesem Zeitpunkt in der Familie kein Thema.

Erst durch das Praktikum lernte er kennen, dass sparen in Beteiligungen an Unternehmen ( Aktien ) gar keine schlechte Idee sei.

Die Bankmitarbeiter haben ihn bestärkt sich mit dem Thema weiter zu beschäftigen, dies war auch der Zeitpunkt als ich ihn auf das Buch aufmerksam gemacht habe.

Eins vorweg, dass Buch hat ihn begeistert und es hat ihn darin bestärkt ein Teil seines Taschengeldes und das Geld, dass er zu Feierlichkeiten von Oma und Opa erhalten hat in Aktien anzulegen.

Öfters tauschen wir per mail oder auch telefonisch unsere aktuellen „Erfolge“ aus.

Ich bin richtig begeistert von Florian, mit welcher Hingabe er sich dem Thema angenommen hat.

Unter anderem bespart er auch Tesla und ist mit diesem Wert wirklich bis jetzt, obwohl aktuell diese Werte etwas zurück kommen, sehr gut gefahren.

Auch konnte ich von Florian dem mittlerweile 19 jährigen jungen Mann eine ganze Menge für mich mitnehmen, wie zum Beispiel das er die Entwicklung seines Depot dem dem kostenfreien Tool

„Portfolio Performance“ sehr gut im Griff hat und die Wertentwicklung sehr gut verfolgen kann.

Bei der Einstellung von Florian habe ich um seine Zukunft keine Angst, dass er irgendwann nur von der gesetzlichen Rente seinen „Lebensabend“ bestreiten muss.

Florian ist für mich das positive Beispiel wie die Entwicklung der finanz. Bildung passieren kann.

Mittlerweile studiert Florian Wirtschaftsmathematik und gibt nebenbei noch Nachhilfestunden um sich das Geld für seine Sparpläne anzusparen.

 

Mittlerweile nutzen auch seine Eltern ETF Sparpläne als Spar Form, obwohl diese Aktien vor nicht all zu langer  Zeit als „Teufelszeug“ abgetan haben.

Davon abgesehen, auch Aktien oder ETF sind nicht dass „Allheilmittel “ welches nur im Wert steigt, es gab und es wird immer Zeiträume geben in denen die Börse nach Süden rauschen, aber auf langfristiger Sicht hat man mit den o.g. Anlagenformen eine bessere Performance erwirtschaftet als ein Sparbuch zu besparen